Der Klimawandel ist da. Er ist real, menschengemacht und seine Auswirkungen sind bereits heute spürbar.
Die Erde erwärmt sich, extreme Wetterereignisse häufen sich, der Meeresspiegel steigt, Gletscher schmelzen und Arten sterben aus.
Es ist höchste Zeit zu handeln!
Unternehmen werben mit “klimaneutralen” Produkten und Dienstleistungen, doch oft steckt dahinter Greenwashing mit CO2-Zertifikaten.
Im Emissionshandel kaufen Unternehmen Emissionsrechte, um ihren CO2-Ausstoß zu begrenzen. An sich ein sinnvolles Instrument, doch manche Unternehmen nutzen es zum Schein: Sie kaufen günstige Zertifikate zweifelhafter Herkunft, ohne ihre Emissionen tatsächlich zu reduzieren.
Der freiwillige Kompensationsmarkt bietet Einzelpersonen und Unternehmen die Möglichkeit, ihre CO2-Emissionen durch Investition in Klimaschutzprojekte auszugleichen. Diese Projekte, wie zum Beispiel Aufforstung oder der Bau von Solaranlagen, sollen an anderer Stelle CO2 einsparen und so den Klimawandel bekämpfen.
Also im Prinzip ist es ganz einfach: Ein Unternehmen (hier ein Autobauer) emittiert CO2 durch die Produktion seiner Fahrzeuge. Als Ausgleichszahlung kauft der Hersteller CO2-Zertifikate bei einem Zertifikatshändler. Dieser investiert das Geld in Klimaschutzprojekte und schon soll das Auto klimaneutral produziert sein.
Ganz simpel zusammengefasst: Geld kauft Bäume. Bäume reduzieren CO2.
Die Seriosität des Marktes hängt stark von der Wahl der Anbieter und Projekte ab. Seriöse Anbieter zeichnen sich durch Transparenz aus und lassen ihre Projekte von unabhängigen Institutionen zertifizieren. Achte also auf Gütesiegel und detaillierte Informationen zu den Projekten.
Kritiker bemängeln jedoch, dass die Wirkung von Klimaschutzprojekten oft schwer zu messen ist und es keine einheitlichen Standards gibt. Zudem könnte der Kompensationsmarkt Unternehmen dazu verleiten, ihre eigenen Emissionen nicht ausreichend zu reduzieren, da sie diese einfach “wegkaufen” können.
Der freiwillige Kompensationsmarkt kann ein sinnvoller Baustein im Kampf gegen den Klimawandel sein, wenn er gewissenhaft genutzt wird. Informiere dich vor einer Investition genau und wähle nur seriöse Anbieter und Projekte. Bedenke aber: Kompensationszahlungen sollten immer mit einer Reduzierung deines eigenen CO2-Fußabdrucks einhergehen.
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