Ein Apfel am Tag: Gesund oder voller Gift?
Teil 2 der Apfeltrilogie
Ein Apfel am Tag – und man braucht keinen Doktor mehr? Die Wahrheit hinter dem Mythos
“Ein Apfel am Tag hält den Doktor fern” – dieses Sprichwort kennen wir alle. Doch was ist dran an der Weisheit unserer Großmütter? Ist der Apfel wirklich so gesund, wie wir glauben?
Vitamine und Mineralstoffe – ja, Pestizide leider auch
Es stimmt: Äpfel enthalten viele wertvolle Vitamine, Spurenelemente und Mineralstoffe. Sie sind kalorienarm und schmecken lecker. Doch kaum jemand, der genussvoll in einen Apfel beißt, denkt an die Pestizide, mit denen er behandelt wurde.
Untersuchungen zeigen, dass ein konventioneller Apfel in Deutschland mit durchschnittlich 31 Pestiziden belastet ist. Die Zahl der eingesetzten Gifte steigt sogar, ebenso wie deren Wirkstärke. Moderne Pestizide sind oft wesentlich giftiger als ältere.
Bio ist besser, aber nicht frei von Gift
Man könnte meinen, dass mit dem Bio-Boom die Pestizidbelastung abnimmt. Doch auch hier gibt es bittere Wahrheiten. Zwar dürfen Bio-Bauern keine chemisch-synthetischen Pestizide einsetzen, doch auch natürliche Alternativen können problematisch sein.
Zudem ist der Bio-Anbau nicht frei von Pestiziden aus der Umgebung. Konventionell angebaute Pflanzen in der Nachbarschaft können ihre Gifte über die Luft oder das Wasser auf Bio-Äpfel übertragen.
Was bleibt am Ende übrig?
Was also essen wir, wenn wir in einen Apfel beißen? Vor allem Insektizide und Fungizide. Selbst nach dem Waschen bleiben Rückstände im Obst, da moderne Pestizide bis in den Kern vordringen.
Pestizidexperten raten daher zum Verzicht auf konventionelles Obst und Gemüse. Viele essen selbst nur noch Bio-Äpfel.
Die Folgen für Mensch und Umwelt
Die Folgen des Pestizideinsatzes sind weitreichend. Pestizide belasten nicht nur unsere Gesundheit, sondern auch die Umwelt. Sie tragen zum Rückgang der Artenvielfalt bei und verschmutzen unsere Flüsse.
Was sollten wir tun?
- Bio kaufen: Bio-Äpfel sind zwar etwas teurer, aber deutlich weniger mit Pestiziden belastet.
- Regionale Produkte bevorzugen: Kurze Transportwege bedeuten weniger Pestizideinsatz für Lagerung und Transport.
- Saisonal essen: So kauft man Äpfel, die auf natürliche Weise gereift sind und weniger Pestizide benötigen.
- Selbst anbauen: Im eigenen Garten kann man ohne Pestizide Obst und Gemüse anbauen.
- Druck auf die Politik ausüben: Wir können Politiker fordern, die Pestizidbelastung zu reduzieren und die Landwirtschaft auf nachhaltige Methoden umzustellen.
Wir fassen zusammen
Der Apfel am Tag hat seinen Preis
Der Apfel ist ein gesundes Lebensmittel, doch leider nicht immer frei von Pestiziden. Wer seine Gesundheit und die Umwelt schützen will, sollte auf Bio-Äpfel umsteigen und sich für eine nachhaltige Landwirtschaft einsetzen.
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