Der Klimawandel ist da. Er ist real, menschengemacht und seine Auswirkungen sind bereits heute spürbar.
Die Erde erwärmt sich, extreme Wetterereignisse häufen sich, der Meeresspiegel steigt, Gletscher schmelzen und Arten sterben aus.
Es ist höchste Zeit zu handeln!
Am 21. Mai 2024 hat der Internationale Seegerichtshof (ISGH) in einem wegweisenden Gutachten entschieden, dass Treibhausgase eine Form der Meeresverschmutzung darstellen.
Inselstaaten hatten den Gerichtshof gefragt, ob sie Staaten verklagen können, die durch ihre Treibhausgas-Emissionen den Meeresspiegel ansteigen lassen und damit die Existenz der Inselstaaten bedrohen.
Der ISGH hat diese Frage zwar nicht abschließend beantwortet, aber er hat mit seinem Gutachten wichtige Grundlagen für den Klimaschutz der Inselstaaten geschaffen.
Verantwortung und kritisches Denken
Das Gutachten des ISGH ist ein wichtiger Schritt im Kampf gegen den Klimawandel und für den Schutz der Inselstaaten.
Es könnte dazu beitragen, dass Staaten ihre Treibhausgas-Emissionen schneller reduzieren und die Inselstaaten bei der Anpassung an den Klimawandel unterstützen.
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